Unser Spieler Danijel Krstic hat in Augsburg die Auxpro Fussballschule gegründet.
Heute erschien hierzu auf Fupa der folgende Artikel (Copyright liegt bei Fupa.net):
„Das ist alles andere als ein Zufall“
Danijel Krstic ist Fußballer durch und durch. Weshalb er selbst mit 39 Jahren noch regelmäßig gegen den Ball tritt und seinem aktuellen Klub SSV Höchstädt versprochen hat, das Team im Abstiegskampf der Kreisliga Nord bis zum Saisonende zu unterstützen. Unabhängig davon will der Kicker mit serbischen Wurzeln dem Sport auch nach dem Ende seiner aktiven Zeit erhalten bleiben, weshalb er gerade die Fußballschule Auxpro an seinem Wohnort Augsburg aufbaut.
„Bei meinen Stationen als Spielertrainer in der Region da sind mir einfach extreme Defizite gerade bei jungen Spielern aufgefallen. Das hat mich auf die Idee gebracht, diese Schule aufzubauen“, verrät Krstic, der bis zu seinem fünften Lebensjahr in Burgau aufwuchs und dann aufgrund der beruflichen Veränderung seiner Eltern nach Österreich übersiedelte. Dort nahm er auch die Staatsbürgerschaft an, als 18-Jähriger schloss er sich dem Nachwuchs des Kölner Traditionsklubs SC Fortuna an – und anschließend sammelte er Profierfahrung in Serbien, unter anderem beim FK Zeman. „Dort habe ich viel über die sportliche Grundausbildung gelernt, die dort sehr früh beginnt“, verrät Krstic – und hat sich die Philosophie zu eigen gemacht. „Serbien ist ja ein kleines Land“, verweist Krstic auf die Einwohnerzahl von etwas mehr als sieben Millionen, „trotzdem bringt es gerade in Ballsportarten viele Weltklasseleute hervor. Das ist alles andere als ein Zufall.“
Wie lässt sich das aber auf Deutschland mit mehr als 83 Millionen Einwohnern übertragen? Darüber grübelte Krstic, der zurück in Deutschland noch höherklassig für den TSV Aindling, FC Pipinsried, TSV Rain und die SG Sonnenhof Großaspach auflief und als Trainer beim SV Wörleschwang, SSV Anhausen, der DJK Stotzard, dem SV Obergriesbach und SV Erlingen tätig war. Je länger der Ex-Profi darüber nachdachte, desto mehr rückte die eigene Fußballschule ins Zentrum der Überlegungen.
Mittlerweile hat Krstic zusammen mit Nikola Kaprasov, der bei Schwaben Augsburg als Jugendtrainer tätig war, an drei Wochentagen den Übungsbetrieb aufgenommen. Auf dem Gelände der TSG Augsburg. „Das hat den Vorteil, dass dort der Verein das Sagen hat und der Platz nicht so schnell wie auf städtischen Anlagen gesperrt wird“, erklärt Krstic, wobei er örtlich durchaus flexibel ist. „Wir haben auch ein Pilotprojekt mit einer Schule im Stadtteil Oberhausen laufen, das wir durchaus auf Vereine ausweiten können. Uns ist es einfach wichtig, früh an die Kinder ranzukommen“, weiß Krstic, der sich selbst bei den FCA-Profis Marco Richter und Carlos Gruezo Anregungen eingeholt hat. Aus dem Nachwuchs des Bundesligisten haben ebenfalls schon Spieler bei Krstic und Kaprasov in der Fußballschule reingeschnuppert. „Natürlich ist uns wichtig, dass die Kinder Spaß an der Bewegung haben. Dazu müssen wir ihnen etwas bieten“, verrät der 39-Jährige, weshalb er beispielsweise auch Tablets angeschafft hat. Damit sollen zusätzliche visuelle Reize gesetzt werden. „Letztlich geht es uns darum, das Kind in Technik, Athletik, Kreativität und Teamfähigkeit zu verbessern“, so Kristic – und selbst hat er sich das Ziel gesetzt, jedes Jahr mindestens ein Talent so weit zu bringen, dass es für die Nachwuchsleistungszentren der Profiklubs interessant wird.
Bei Interesse und für weitere Informationen besucht Ihr bitte Danijel’s Website http://auxpro-fs.de/ oder seinen Instagramm-Account https://www.instagram.com/auxprofussballschule/
Hier der Link zum Original-Bericht: https://www.fupa.net/berichte/ssv-hoechstaedt-das-ist-alles-andere-als-ein-zufall-2678090.html