Im Vergleich zu den drei schwachen letzten Spielen konnten sich die Höchstädter A-Junioren wieder steigern. In einer fünfminütigen Schwächephase verspielte man aber den verdienten Heimsieg und so trennte man sich gegen Lokalrivale JFG Riedberg mit 2:2-Unentschieden.
In der ersten Halbzeit brauchten beide Teams etwas, um ins Spiel zu finden. Für die Rothosen scheiterte Dominik Merk zweimal in aussichtsreicher Position, auf der Gegenseite hielt Aushilfskeeper David Stenzl zweimal super. Nach rund einer halben Stunde wurde Kevin Eirich von Ex-Rothose Kevin Oberschmid im Strafraum klar gefoult, Benedikt Wurm verwandelte den folgenden Strafstoß souverän zur 1:0-Pausenführung.
Nach Wiederbeginn kamen die Gäste besser wieder in die Partie und profitierten in der Folge von einem unglücklichen Eigentor des eben eingewechselten Tino Gritzuhn (1:1). Direkt nach dem Anstoß verloren die SSV-Verteidiger einen Ball leichtfertig an JFG-Stürmer Markus Weigl, der mit einem tollen Diagonalball perfekt für Tino Wagner auflegte und plötzlich lag man 1:2 im Hintertreffen. Im Gegensatz zu den Vorwochen stemmte sich die SSV-Elf aber vehement gegen die drohende Niederlage und dominierte nun das Geschehen. Thomas Junginger, Tizian Korittke und Adonis Isufi scheiterten noch am Ausgleich, der schließlich in der 76. Minute fällig war. Zunächst klärte ein JFG-Verteidiger den Torschuss von Adonis Isufi noch auf der Torlinie, den Abpraller schoss Tizian Korittke seinem Mitspieler Adonis Isufi an die Füße, Alban Nuraj behielt schließlich die Übersicht und schob den Ball aus 15 Metern platziert genau neben den Pfosten zum 2:2. Die Rothosen drängten nun auf den Sieg, doch Gästekeeper Mortiz Bschorer konnte sich aus kurzer Distanz gegen Benedikt Wurm und später Dominik Merk auszeichnen. Pech hatten die Rothosen, als der ansonsten sehr sichere Schiedsrichter Ihnen in der Schlussphase einen glasklaren Foulelfmeter nach Foul von Gästekeeper Bschorer an Adonis Isufi verwehrte.
Kader SSV: David Stenzl, Jannis Weißbecker, Marcel Güntner, Tizian Korittke, Markus Dannemann, Lukas Reiser, Alban Nuraj, Dominik Merk, Kevin Eirich, Benedikt Wurm, Adonis Isufi, Thomas Junginer, Tino Gritzuhn (dnp: Ciprian Balan, Dominik Mörz und Andreas Weigl)